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Mit zunehmendem Alter kristallisieren sich Unterschiede des Lebensstils und der Fitness besonders heraus. Manche Menschen laufen mit 50 noch einen (Halb-)Marathon oder starten beruflich nochmal richtig durch. Bei anderen neigt sich die „Blütezeit“ des Lebens schon beinahe dem Ende entgegen. Immer mehr Fältchen machen sich bemerkbar, Gelenke schmerzen und das Gedächtnis beginnt nachzulassen
Die Antwort ist denkbar einfach: Der Lebensstil, den wir über viele Jahrzehnte geführt haben, bestimmt, wie gesund und fit wir im Alter sind. Natürlich können wir nicht alles selbst beeinflussen, denn Gene spielen zu 25 % auch noch eine Rolle bei unserem Alterungsprozess und viele äußere Faktoren können wir überhaupt nicht selbst beeinflussen. Auf den Rest, und das ist ein ziemlich großer Brocken, haben wir allerdings glücklicherweise schon einen Einfluss. Ein gesunder Lebensstil trägt im Alter (und auch schon davor) Früchte.
Der Alterungsprozess ist hoch komplex und von Mensch zu Mensch stark unterschiedlich. Trotzdem lassen sich einige Dinge festmachen, auf die es ankommt: Krankheiten, Umwelteinflüsse und auch die Qualität der medizinischen Versorgung zum Beispiel. Werfen wir zuerst mal einen Blick auf die Grundbausteine unseres Körpers: die Zellen.
Drei Stoffe, die beim Altern eine entscheidende Rolle spielen und auf Zellebene aktiv sind, sind Kollagen, Zytokin und Telomere. Welche Funktionen haben sie?
Das zeigt uns deutlich, dass unser Körper nun mal nicht für ein ewiges Leben bestimmt ist, wir aber gewisse Dinge beeinflussen können, sodass wir länger leben und fit im Alter sind.
Wenn Sie MOUNT NATURAL schon länger verfolgen, ist ihnen der Begriff „oxidativer Stress“ wahrscheinlich schon das eine oder andere Mal begegnet.
[lepopup id=’125′ name=’Blog: Alter ist nur Eine Zahl – Inline – All devices‘]Tatsächlich mehr als den meisten bewusst ist. Oxidativer Stress, also überschüssige freie Sauerstoffradikale, schadet unseren Zellen. Wenn zu viele dieser Radikale im Körper vorhanden sind, kann dies zu Beschwerden und Erkrankungen und letztendlich zum Tod betroffener Zellen führen.
Freie Radikale sind sehr reaktiv. In gewissem Maße können Sie auch sehr hilfreich sein, da sie z.B. beschädigte Zellen beseitigen oder Tumore bekämpfen. Erst wenn zu viele von ihnen vorhanden sind und sie gesunde Körperzellen angreifen, sind sie gefährlich. Dies wird als oxidativer Stress bezeichnet.
Sauerstoffradikale schädigen zahlreiche Zellstrukturen, indem sie Zellmembranen, Proteine, Enzyme und das Erbgut angreifen. Da oxidativer Stress so die Regeneration und Entgiftung beeinträchtigt, ist er maßgeblich am Alterungsprozess beteiligt. Daher kann er zu vielen Krankheiten, vorzeitiger Bildung von grauen Haaren und Alterung der Haut beitragen.
Faktoren wie Stress, UV-Strahlung, Rauchen, Alkoholkonsum, eine unausgewogene Ernährung und Umwelteinflüsse begünstigen oxidativen Stress. Deswegen müssen diese Faktoren minimiert werden. Ein weiterer wichtiger Faktor gegen oxidativen Stress sind Antioxidantien.
Antioxidantien, die z.B. in Vitamin A, Vitamin C oder Vitamin E enthalten sind, binden freie Radikale und machen sie so unschädlich. Diese „Radikalfänger“ können durch eine antioxidantienreiche Ernährung oder durch Nahrungsergänzungsmittel eingenommen werden.