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Im menschlichen Körper können chronische Krankheiten oft Entzündungen, die schmerzhaft oder unangenehm sind, verursachen. Manchmal ist es nur ein kleiner Schnitt, den Sie nicht einmal bemerken, der aber erhebliche Schäden nach sich ziehen kann.
Wenn Sie mehr darüber wissen möchten, zu welchen Krankheiten einige Entzündungen führen und was man dagegen tun kann, lesen Sie weiter.
Sie gehören sicher zu den Menschen, die sich schon einmal geschnitten haben, so wie viele andere auch. Vielleicht mit einem Messer beim Zubereiten von Lebensmitteln. Oder es war mit einem Blatt Papier, weil Sie versehentlich mit dem Finger an der Kante entlang gefahren sind. So etwas kann ziemlich schnell gehen und ist unangenehm. Auch wenn der Schnitt noch so klein ist, spüren wir ihn und er schmerzt.
Bei einem Schnitt in den Finger passiert Folgendes:
Der Körper lässt das Blut an dieser Stelle aus der Wunde schießen. Nach spätestens ein paar Minuten lässt im Normalfall die Blutung nach. Bei sogenannten “Blutern” ist das anders. Hämophilie ist eine Erbkrankheit, die eine Störung der Blutgerinnung verursacht. Das Blut aus Wunden gerinnt nur sehr langsam oder gar nicht. Die Erbkrankheit tritt hauptsächlich bei Männern auf.
Nach einem Schnitt schließt sich die Wunde nach kurzer Zeit wieder. Verletztes Hautgewebe heilt ab und neues Gewebe wird nachgebildet. Das hört sich sehr einfach an, ist aber für den Körper eine komplizierte und aufwendige Sache. Die körpereigene Abwehr, die in Gang gesetzt wird, vollbringt hier ein kleines Wunder, die Entzündungen im Körper entstehen.
Aktiviert der Körper die Abwehr, löst das eine Entzündung aus. Keime und Bakterien werden durch die Blutung ausgespült, damit sie nicht ins Innere des Körpers gelangen können. Aber nicht nur das. Es werden außerdem Immunzellen, die alle noch vorhandenen Keime unschädlich machen, zur Verletzung abkommandiert.
Zusätzlich wird schadhaftes Gewebe abtransportiert. Das hat zur Folge, dass das Gewebe anschwillt und der verletzte Bereich warm wird.
Wärme, eine Schwellung und natürlich Schmerz sind die charakteristischen Symptome einer Entzündung im Körper.
Eine akute Entzündungsreaktion, wie eine Schnittverletzung, ist nach abgeschlossener Heilung vollständig symptomfrei und in aller Regel ausgeheilt. Kleine Entzündungsherde im Körper können allerdings unbemerkt zurückbleiben. Auf Dauer können diese versteckten Entzündungen, die keine Symptome zeigen, gewaltige Schäden verursachen und Erkrankungen unterstützen.
In der Zwischenzeit hat man herausgefunden, dass Veränderungen in den Blutgefäßen zum Schlaganfall oder Herzinfarkt führen können. Zwar erst in späterer Folge, aber es ist möglich, dass alte Verletzungen und Entzündungen damit zu tun haben.
Eine Entzündung im Körper ist eine natürliche Abwehrreaktion. Ziel des Körpers ist es, die Ursache auszuschalten. Das Immunsystem durchläuft eine komplexe Abfolge von Reaktionen auf den Entzündungsauslöser, um den Verursacher zu eliminieren.
Symptome der Entzündung können dabei einzeln, wie zum Beispiel bei Pickel oder Akne, auftreten. Oder es bleibt lokal, sodass es den gesamten Körper einschließt, wie beispielsweise bei einer Blutvergiftung.
Bei einer Entzündungsreaktion können Sie fünf Kardinalsymptome beobachten:
Wichtig ist die Unterscheidung zwischen einer akuten und einer chronischen Entzündung. Die akute Entzündung ist biologisch sinnvoll. Es gibt einen konkreten Auslöser, der zu beseitigen ist. Die Reaktion auf den Auslöser äußert sich in klaren Anzeichen und Symptomen. Die akute Entzündung ist also ein wichtiger Bestandteil des Immunsystems und dient der Abwehr.
Eine chronische Entzündung lässt sich unterteilen:
Meist akute Auslöser für Entzündungen im Körper:
Abwehrreaktionen gegen Krankheitserreger sind existenziell. Doch lebensbedrohlich kann es werden, wenn der Abwehrvorgang des Körpers zu einem Dauerzustand, also chronisch, wird. In diesem Fall schädigen die Entzündungen im Körper die gesunden Organe. Sie können zum Nährboden für teils schwere Folgeerkrankungen werden. Deshalb ist es wichtig, dass Sie Ihren Körper aufmerksam beobachten, um eventuell eine chronische Entzündung frühzeitig zu erkennen.
Inzwischen hat man viel geforscht und weiß, dass die chronische Entzündung für viele Krankheiten mitverantwortlich ist. Das können zum Beispiel sein:
Durch eine Entzündung werden Botenstoffe vom Immunsystem mobilisiert. Diese bekämpfen nicht nur Krankheitserreger, sondern häufiger auch gesundes Gewebe. Statistiken bestätigen, dass die Anzahl von chronisch-entzündlichen Erkrankungen in den letzten Jahrzehnten stark zugenommen hat und weiter steigt. Auffällig ist, dass vor allem die Industrieländer betroffen sind.
Eine Erklärung dafür wäre zum Beispiel der moderne Lebensstil. Er ist geprägt durch ein ungesundes Ess- und Bewegungsverhalten und viele Stressfaktoren, die den entzündlichen Prozess im Körper begünstigen.
Wenn Sie Symptome einer Entzündung aufweisen, ist es wichtig, sie zu behandeln. Nur so verhindern Sie die Schädigung von Organen. Wichtig ist eine symptomatische Therapie, um die Entzündungsauslöser zu beseitigen. Auch das Immunsystem sollte unbedingt gestärkt werden. Beispielsweise können homöopathische Mittel, Schüßlersalze und Heilpflanzen wie Ringelblume, Blutwurz, Ingwer, Kamille und Lindenblüte helfen.
Von Ärzten werden entzündungshemmende und schmerzlindernde Wirkstoffe verschrieben, wie Tabletten oder auch Salben, für die innerliche oder äußerliche Anwendung. Idealerweise umfasst die Behandlung auch Tipps zur Ernährung, die positive Auswirkungen auf den Körper haben können.
Was hilft gegen Entzündungen? Natürlich ist eine gesunde und ausgewogene Ernährung die beste Basis für Wohlbefinden und Gesundheit. Nehmen Sie nährstoffreiche Kost, am besten Bio-Produkte, zu sich und vermeiden Sie es, dem Körper Schadstoffe zuzuführen.
Ein großer Teil des Immunsystems hat seinen Platz im Darm und wird durch Darmbakterien gesteuert.
Steigt die Anzahl der schädigenden Mikroorganismen und übersteigt die der nützlichen Bakterien, entsteht ein mikrobisches Ungleichgewicht. Die Folge ist eine erhöhte Entzündungsgefahr und damit ein erhöhtes Krankheitsrisiko. Probiotische Lebensmittel können eine Harmonisierung der Darmflora unterstützen. Dazu zählen unter anderem Sauerkraut, Chinakohl, Kombucha, Joghurt oder Kefir.
Neben gesunden Lebensmitteln, die als entzündungslindernd gelten, wie Kurkuma, Ingwer, Zimt, usw., spielen noch andere Faktoren eine große Rolle. Entzündungen im Körper können verhindert werden durch:
Laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung ist es wichtig, zwei Portionen Obst und drei Portionen Gemüse pro Tag zu sich zu nehmen. So werden Sie ausreichend mit natürlichen Entzündungshemmer und Antioxidantien versorgt und Entzündungen im Körper verringert. Vor allem Beeren, grünes Blattgemüse und Kohl, rote und gelbe Früchte und Gemüse, sind ein gute Lieferanten. Auch Nüsse enthalten große Mengen dieser hilfreichen Stoffe.
Walnüsse, Raps- und Leinöl enthalten als pflanzliche Omega-3-Fettsäure-Lieferanten, die sogenannte Alpha-Linolensäure. Diese wird vom Stoffwechsel zu Docosahexaen- und Eicosapentaensäure umgebaut, welche die Bildung von entzündungsfördernder Botenstoffe verhindern. Gleichzeitig sind sie Bausteine für entzündungshemmende Stoffe. Beide Säuren können auch direkt in fettreichem Fisch wie Thunfisch, Lachs und Makrelen gefunden werden.
[lepopup id=’115′ name=’Blog: Kurkuma Kochbuch – Inline – All devices‘]Ebenfalls wichtige Lebensmittel gegen Entzündung sind ballaststoffreiche Nahrungsmittel. Dadurch bleibt nicht nur die Darmschleimhaut gesund. In gewisser Weise sind Ballaststoffe auch an der Regulation des Immunsystems beteiligt. Meist brauchen Sie nicht mal einen ausgefeilten Speiseplan, um sich ausgewogen zu ernähren. Viel Obst, Gemüse, Nüsse, Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte und Fisch sollten ausreichend sein, um den Entzündungsprozess so gering wie möglich zu halten.
Dies wird Sie ganz bestimmt freuen: Zur entzündungshemmenden Kost zählen auch Tee, Kaffee und dunkle Schokolade, da sie alle eine Menge Antioxidantien enthalten. Zusätzlich helfen Premium Vitamin C, Premium Kurkuma und Premium OPC Pure bei Entzündungen.
Kurkuma zum Beispiel ist nicht nur eine Knolle, sodnern ein absolutes Superfood und kann Ihnen bei vielen Krankheiten helfen.
2016 haben Wissenschaftler der Universität des Saarlandes eine Studie veröffentlicht, die die Wirkung von Kurkuma gegen Entzündungen nachweist. Die positive Wirkung des Kurkumas ist im enthaltenen Curcumin versteckt. Sie haben nachgewiesen, dass dieser Inhaltsstoff ähnlich entzündungshemmend wirkt wie Cortison.
Um gegen Entzündungen anzukämpfen, reicht es aber nicht aus, Kurkuma einfach als Gewürz zu verwenden. Damit Curcumin gegen Entzündungen ankämpfen kann, muss es in einer höheren Dosis eingenommen werden. Einige Studien haben gezeigt, dass bei einer täglichen Einnahme eine deutliche Besserung verschiedener Beschwerden eingetreten ist. Lesen Sie mehr über die Studien rund um Kurkuma.
Entzündungen im Körper kommen immer wieder vor. Doch solange sie nicht chronisch werden, können wir gut damit umgehen. Um das zu verhindern, haben wir Ihnen ein paar Informationen gegeben, die Ihnen helfen werden. Sie sollten nicht nur eine gesunde Lebensweise anstreben, sondern bei Bedarf, auch mit Nahrungsergänzungen nachhelfen.