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Calcium ist besonders für Kinder und Jugendliche wichtig. Während des Wachstums sollten die Knochen so gut wie möglich gestärkt werden. Was aber, wenn sich der Hormonhaushalt im weiteren Lebensverlauf ändert?
Lesen Sie in unserem zweiten Beitrag zum Thema Calcium, wie sich die Menopause auf Knochen und Zähne auswirkt. Sie haben den ersten Beitrag verpasst? Im ersten von drei Beiträgen lesen Sie, wie Kalzium den Körper unterstützt und worauf Sie achten sollten.
Während der Wechseljahre nimmt die Knochendichte ab. Grund dafür ist der Rückgang des Östrogenspiegels. Östrogene hemmen den Knochenabbau und regen gleichzeitig den Knochenaufbau an. Sinkt der Östrogenspiegel und damit der Knochenerhalt, führt das oft zu einer schwindenden Knochendichte, was Osteoporose zur Folge haben kann.
Als Wechseljahre werden die Jahre rund um die letzte Regelblutung der Frau bezeichnet. Eine Frau befindet sich also in den Jahren vor und nach der letzten Periode in den Wechseljahren. Die Wechseljahre (Klimakterium) beschreiben den Übergang vom gebärfähigen bis hin zum nicht mehr gebärfähigen Lebensabschnitt der Frau.
Das trifft meist auf Frauen ab Mitte 40 zu. Es werden langsam weniger Geschlechtshormone produziert und der Eisprung findet nicht mehr regelmäßig statt. Der Zyklus verändert sich, ist zu Beginn kürzer und später länger. Die Monatsblutungen kommen unregelmäßiger, die Fruchtbarkeit nimmt ab. Die Menopause beschreibt die letzte Regelblutung. Zu diesem Zeitpunkt sind die meisten Frauen ca. 50 Jahre alt.
Die Wechseljahre sind bekannt für verschiedene Symptome. Neben den genannten Zyklusschwankungen können beispielsweise folgende Symptome in den Wechseljahren auftreten:
Oft führt eins zum anderen. Manche Symptome sind nicht zwingend auf die Wechseljahre zurückzuführen, jedoch teilweise beeinflusst von den Symptomen. Beispielsweise Schlafstörungen durch nächtliche Schweißausbrüche: Die daraus resultierende Erschöpfung ist ein Ergebnis von eben dieser nächtlichen Unruhe und nicht zwingend ein Symptom der Wechseljahre.
Beschwerden sollten daher am besten immer mit einem Arzt / einer Ärztin besprochen werden.
Die Wechseljahre können durchaus auch die Zahngesundheit beeinflussen. Denn oft sind es die Hormone, die zu Karies oder Zahnfleischentzündungen führen. Während in der Pubertät und in der Schwangerschaft der Östrogenspiegel steigt, sinkt er während der Wechseljahre. Beide Hormonveränderungen machen das Zahnfleisch anfälliger und können Bakterienbesiedlung bewirken.
Der sinkende Östrogenspiegel und die abnehmende Festigkeit des Bindegewebes können schmerzempfindliches Zahnfleisch verursachen. Das Zahnfleisch ist gerötet und geschwollen – und es kann eine Zahnfleischentzündung entstehen. Aus Angst vor Schmerzen putzen Betroffene in der Folge nicht mehr ausreichend die Zähne bzw. lassen schmerzende Stellen aus. Das begünstigt zudem noch die Parodontitis.
Auch der Speichel wird von den Hormonen beeinflusst. Seine sonst antibakterielle Wirkung kann in Zeiten von Hormonschwankungen nicht immer ausreichend greifen. Das wiederum kann ebenso Karies verursachen.
Mit der Umstellung der Hormone steigt neben einer höheren Wahrscheinlichkeit von Herz- und Gefäßkrankheiten das Risiko für die Knochenkrankheit Osteoporose.
Wie zu Beginn beschrieben, führt der Rückgang des Hormons Östrogen zum Abbau der Knochendichte. Durch die schwindende Knochendichte kann es leichter zu Knochenbrüchen kommen. Besonders stark nimmt die Knochendichte in den ersten fünf Jahren nach der Menopause ab.
Circa 30 % der Frauen nach der Menopause leiden an Osteoporose. Davon erleidet durchschnittlich die Hälfte der Frauen einen Knochenbruch. Typische Anzeichen sind auch das “Schrumpfen” und ein krummer Rücken. Das liegt an einer Verbiegung der Wirbelsäule, die später auch als Buckel am oberen Rücken auftreten kann.
Auch wenn die Wechseljahre mit vielen unangenehmen Beschwerden verbunden sind, sind sie keine Krankheit. In Absprache mit dem Arzt können zwar Hormone zur Behandlung eingesetzt werden, um die Beschwerden zu lindern. Viel wichtiger sind aber eine gesunde Lebensweise und ausgewogene Ernährung. Viel Bewegung und Erholung können zum Beispiel helfen, besser mit den Beschwerden umzugehen. Und das sind ebenfalls wirksame Methoden, um Osteoporose bestmöglich vorzubeugen. Durch ausreichend Bewegung können die Knochen gestärkt bzw. ihr Abbau minimiert werden.
So, wie sich manche Frauen während der Wechseljahre fühlen, so geht es dem Körper auch. Denn der Körper macht durch die Hormonumstellung so einiges durch. Er ist geschwächt von den Strapazen und verlangt nach Unterstützung. Diese Unterstützung kann die Nahrungsergänzung sein.
Hier sind die Mineralstoffe Magnesium und Kalzium zu empfehlen. Diese können nicht nur vor dem Knochenabbau und Karies schützen, sondern auch gegen viele Beschwerden in den Wechseljahren helfen. So können Kalzium und Magnesium zum Beispiel zur Verringerung von Müdigkeit und Behandlung von Schlafstörungen, Gelenk- und Muskelschmerzen und Kopfschmerzen angewendet werden.
Idealerweise sollte dazu Vitamin D3 und K2 kombiniert werden, damit die Nährstoffe optimal verwertet werden können und sich nichts in den Arterien ablagert.
Fragen Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin um Rat, wenn Sie Ihren Körper mit natürlicher Nahrungsergänzung unterstützen möchten.
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