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Der Verpackungsmüll ist für unsere Umwelt verheerend. Mittlerweile werden etwa 400 Millionen Tonnen Plastik pro Jahr produziert und viel zu viel davon landet in der Umwelt. Das muss nicht sein, denn es gibt viele alternative Verpackungsmaterialien. Wir möchten Sie über dieses für uns alle sehr wichtige Thema informieren und tolle Tipps für den Alltag mit Ihnen teilen.
Ökologische Nachhaltigkeit hatte lange einen schlechten Ruf. In den Köpfen der Menschen hat sich der Gedanke eingeschlichen, dass Nachhaltigkeit mit Verzicht gleichzusetzen ist. Doch so schlimm, wie befürchtet, ist es gar nicht. Das zeigt sich immer mehr. Die Menschen wachen langsam auf und erkennen, wie einfach es sein kann, auf unsere Umwelt zu achten.
Auch Firmen beschäftigen sich immer mehr mit dem Thema “Verpackungsmüll vermeiden”. Eine Umfrage, die in Europa, Kanada, den USA und in einem Teil von Asien durchgeführt wurde, hat folgendes ergeben: Etwa 400 Unternehmen, die in diesen Ländern ihren Sitz haben und Nachhaltigkeitsstrategien verfolgen, konnten diese von 50 % auf 62 % steigern.
Strände versinken im Müll, Vögel halten Plastikteile oft für Futter und die Meere sind von Plastikmüll überschwemmt. Alte Verpackungen wohin das Auge schaut. Es wird Zeit, dass wir auf die Tiere, die Gewässer und uns selbst, besser achten und die Umweltverschmutzung beenden.
Schon seit etwa 1970 ist Umweltschutz ein Thema, das immer mehr Aufmerksamkeit auf sich zieht. Erst in den letzten Jahren wird der Begriff “Nachhaltigkeit” oft verwendet und immer präsenter. Aber was bedeutet das genau? Im Duden steht Folgendes:
Die nachhaltige Nutzung der Ressourcen, die uns von der Natur zur Verfügung gestellt werden, muss in den Vordergrund treten. Das gilt sowohl für die Produktion von Nahrungsmitteln und nachwachsenden Rohstoffen, als auch für den Klimaschutz und den Wasserhaushalt.
Ökologische Nachhaltigkeit ist ein Konzept, das der Mensch durchführen kann und sollte. Wichtig ist das ausgewogene Gleichgewicht zwischen dem Schutz und der Nutzung. Also dem Erhalt qualitativ hochwertiger Lebensräume und einer hohen Lebensqualität.
Sie haben sicher schon einmal von nachwachsenden Rohstoffen gehört. Nachwachsende Rohstoffe haben den Vorteil, dass sie im Laufe der Zeit nachwachsen und sich somit immer erneuern. Das bedeutet, dass dieser Rohstoff, wie zum Beispiel Kurkuma aber auch Materialien wie Papier, uns nicht ausgehen.
Der Begriff “nachwachsende Rohstoffe“ bedeutet, dass land- und forstwirtschaftliche Rohstoffe, nicht zur Ernährung (Nahrungs- und Futtermittel) genutzt werden. Sie werden energetisch oder stofflich genutzt, wodurch eine Kreislaufwirtschaft nachhaltig gegeben ist. Der Anbau und die Verwendung nachwachsender Rohstoffe führt zu positiven Auswirkungen:
Jahr für Jahr werden 300 Millionen Tonnen Plastik hergestellt. Das beinhaltet Joghurtbecher, Fischernetze, Zahnbürsten, Autoteile, Handys und natürlich Verpackungsmüll. Plastik, oder Kunststoff, kommt in der Natur nicht vor und wird deshalb künstlich hergestellt. Es gibt viele Arten von Kunststoffen, manche sind weich und manche hart. Kunststoff ist praktisch, aber auch ein Problem.
Sie kennen es sicher von Bildern oder aus den Nachrichten. Die Kunststoffe verschwinden aus unserer Umwelt nicht so schnell wieder. Sie zersetzen sich nicht wie Holz oder andere Naturstoffe, sondern werden in immer kleinere Teilchen gemahlen. Eine normale Getränkeflasche aus Plastik braucht etwa 450 Jahre, bis sich vollständig aufgelöst hat. Der Umweltbeutel von unserem Premium Curcuma verursacht deutlich weniger Plastikmüll. Wenn das kein Grund ist, mal was Neues auszuprobieren und der Umwelt weniger zu schaden!
Der größte Teil des Plastikmülls in den Meeren gelangt von Land aus über die Flüsse dorthin. Das passiert aufgrund von achtlos weggeworfenem Müll oder durch ungesicherte oder wilde Deponien. Natürlich hauptsächlich außerhalb von Deutschland in Ländern, wo die Abfallwirtschaft nicht so gut geregelt wird.
Aber auch auf den Meeren werden Abfälle und Verpackungsmüll achtlos entsorgt oder zurückgelassen, wie zum Beispiel Fischernetze oder eine Sonnenölflasche. Das kann für viele Meereslebewesen wie Robben, Fisch, Seevögel und dergleichen gefährlich sein und zum Tode führen.
Es stehen viele Alternativen zur Verfügung, um seinen Müll zu reduzieren. Wir haben ein paar herausgesucht, um zu zeigen, dass es auch anders geht, als immer nur Plastik zu benutzen. Wie gefallen Ihnen diese Vorschläge?
#1 – Recycling – Wiederverwendung von gekauften Verpackungen. Leere Eispackungen können auch als zukünftige Vorratspackungen dienen.
#2 – Kaufen von Großverpackungen statt vieler kleiner, um die Gesamtmenge des Verpackungsmülls so gering wie möglich zu halten.
#3 – Lebensmittel direkt beim Kauf in mitgebrachte Behälter füllen, statt in neue Tüten zu packen, die oft nur einmal genutzt werden. Das spart eine Menge unnötigen Müll.
#4 – Geschenke in vorhandenes Zeitungspapier packen und eventuell bemalen oder mit einem hübschen Band aus Baumwolle schmücken, statt Geschenkpapier zu kaufen, es einmal zu nutzen und gleich wieder wegzuwerfen.
#5 – Einen wiederverwendbaren Coffee-to-go Becher aus Bambus besorgen und ihn selbst zu Hause befüllen oder im Café befüllen lassen. Man muss dann nicht ständig Plastik oder Pappbecher entsorgen.
[lepopup id=’111′ name=’Blog: Saisonkalender – Inline – All devices‘]Sie haben gesehen, was Kunststoff alles anrichtet und welche Alternativen es gibt. Ökologische Nachhaltigkeit ist sehr wichtig und betrifft uns alle. Um Verpackungsmüll zu vermeiden bzw. zu reduzieren, gibt es tolle Möglichkeiten.
Wenn Sie unsere Tipps gut finden, dann bauen Sie doch nach und nach immer mehr Alternativen in Ihren Alltag ein. So helfen Sie unserer Erde und in Folge auch sich selbst und Ihren Nachkommen.
Diese Umstellung geht natürlich nicht von heute auf morgen – auch bei Mount Natural nicht. Wir versuchen nach und nach, weiter auf nachhaltigere oder wiederverwendbare Verpackungen umzustellen und so den durch uns verursachten Verpackungsmüll zu reduzieren. Ganz ohne Verpackung geht es jedoch leider nicht und auch den Kunststoff zu umgehen ist nicht ganz so einfach.